2017 ging meine Rundreise wieder in den Osten Deutschlands, diesmal nach Dessau-Wörlitz, Quedlinburg, Kyffhäuser, Erfurt und zur Wartburg.

 

Das Dessau-Wörlitzer Gartenreich

Das Dessau-Wörlitzer Gartenreich, seit 2000 UNESCO Welterbe, besteht auf einer Fläche von 112 ha aus mehreren Bauten und Parks nach englischem Vorbild. Die Anlage wurde Ende des 18. Jahrhunderts in die Auenlandschaft der Elbe eingebettet.

Quedlinburg

Quedlinburg ist eine bezaubernde Welterbestadt im Harz in Sachsen-Anhalt. Typisch sind die engen verwinkelten kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt mit über 2000 Fachwerkhäusern. Über der Stadt trohnt der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche.

Kyffhäuser-Denkmal

Das Kyffhäuser-Denkmal im gleichnamigen Gebirge wurde zwischen 1892 und 1896 zu Ehren Kaiser Wilhelms I. errichtet und ist das drittgrößte Denkmal Deutschlands. Unterhalb des Monumentalbaus liegt ein kostenpflichtiger Parkplatz, der ein optimaler Ausgangspunkt für die Wanderung nach oben ist. Nicht nur die Höhe, die einmal erklommen einen phantastischen Blick nach allen Seiten bietet, hat mich fasziniert. Auch die figürlichen Plastiken im Sockelbereich nahe der Kaiser Barbarossa Figur wirkten auf mich befremdlich, eher wie Kunstobjekte der Azteken.

Erfurt

Erfurt ist die Hauptstadt Thüringens. Der Weg führt durch die Altstadt, zum Erfurter Dom und zur Zitadelle Petersberg, mit einem wundervollen Blick auf die Stadt.

Die Wartburg

Das letzte Ziel vor Heimreise ist die Wartburg über der Stadt Eisenach in Thüringen. Erbaut um 1067 wurde sie als erste deutsche Burg zum UNESCO Welterbe ernannt. Bekannt wurde sie unter anderem als Exil für Martin Luther, der hier ab 1521 das Neue Testament ins Deutsche übersetzte.